EU muss sich auf Katastrophen, Pandemien, ausfallende Infrastruktur und hybride Angriffe vorbereiten

25.03.2025 13:14

EU muss sich auf Katastrophen, Pandemien, ausfallende Infrastruktur und hybride Angriffe vorbereiten

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Terrorismus

Die EVP-Fraktion möchte, dass die EU auf künftige Krisen vorbereitet ist - seien es Angriffe auf kritische Infrastrukturen, Unterbrechungen der Lieferkette, Pandemien, Cyberangriffe oder mögliche Kriege. Die bevorstehende EU-Strategie zur Abwehrbereitschaft, die am Mittwoch vorgestellt werden soll, ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit, Sicherheit und Stabilität Europas.

"Bereitschaft erfordert Proaktivität. Sie erfordert einen gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen Ansatz, der jedes mögliche Szenario voraussieht. Wir müssen die Barrieren zwischen innerer und äußerer Sicherheit abbauen und die Fähigkeiten im zivilen und militärischen Bereich integrieren", sagt Lena Düpont MdEP, innenpolitische Sprecherin der EVP-Fraktion.

Die EVP-Fraktion fordert eine stärkere Zusammenarbeit und Koordinierung zwischen den EU-Mitgliedstaaten bei der zivilen und militärischen Abwehrbereitschaft. Europa braucht ein robustes, EU-weites Risikobewertungssystem, das Bedrohungen nach ihrer Wahrscheinlichkeit und ihren Auswirkungen bewerten und eine einheitliche, strategische Reaktion ermöglichen kann.

"In dieser Zeit der geopolitischen Instabilität, des Klimawandels und der globalen Gesundheitsrisiken ist das EU-Katastrophenschutzverfahren wichtiger denn je. COVID-19 hat uns gezeigt, wie wichtig die Bereitschaft ist und dass Notfälle schnell eskalieren und keine Grenzen kennen. Wir müssen unsere Bereitschaftskapazitäten ausbauen, statt auf externe Hilfe angewiesen zu sein", sagt Peter Liese MdEP, Sprecher der EVP-Fraktion für das EU-Katastrophenschutzverfahren.

Die EVP-Fraktion erwartet, dass die neue EU-Strategie für die Katastrophenvorsorge die strategische Voraussicht liefert, die notwendig ist, um die europäischen Frühwarnsysteme, die Bedrohungsanalyse und die operative Koordination zu stärken.

Redaktionshinweis

Mit 188 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.

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