Kinder verdienen sicheres Spielzeug

10.04.2025 21:00

Kinder verdienen sicheres Spielzeug

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Produktsicherheit im Fokus des Zolls

Die EVP-Fraktion begrüßt das positive Ergebnis der Verhandlungen zwischen dem Europäischen Parlament und den EU-Mitgliedstaaten über neue Vorschriften zur Vermeidung von unsicherem Spielzeug im EU-Binnenmarkt. Die neuen Rechtsvorschriften aktualisieren die bestehenden Regeln zum Schutz von Kindern vor potenziellen Risiken, die von Spielzeug ausgehen, und gewährleisten gleichzeitig den freien Verkehr von Spielzeug innerhalb des Binnenmarktes.

"Mit der heutigen Einigung setzt die EVP-Fraktion ein starkes Zeichen: für die Sicherheit von Kindern, den Verbraucherschutz und die Attraktivität Europas als Wirtschaftsstandort. Wir verringern die Risiken durch gefährliche Chemikalien und sorgen für klarere Kennzeichnungsvorschriften, auch für den Online-Handel", sagt Marion Walsmann MdEP, die federführende Verhandlungsführerin des Parlaments in dieser Angelegenheit.

Achtzig Prozent der Spielzeuge in der EU werden aus China importiert. Mit der Einführung eines digitalen Produktpasses werden die Hersteller verpflichtet, Angaben darüber zu machen, ob das Spielzeug den neuen Rechtsvorschriften und allen anderen für Spielzeug geltenden EU-Rechtsvorschriften entspricht.

"Mit dem digitalen Produktpass werden wichtige Informationen für Verbraucher und Behörden leichter zugänglich. Außerdem gibt er den Unternehmen die Gewissheit, dass ihre Geschäftsgeheimnisse vertraulich bleiben", erklärt Walsmann.

Die Spielzeugindustrie in der EU bietet über 50.000 Arbeitsplätze, die meisten davon in kleinen und mittleren Unternehmen. Eine der Prioritäten der EVP-Fraktion war es, ein Gleichgewicht zwischen der Sicherheit der Kinder und der Belastung der Unternehmen zu finden. Um den Herstellern und anderen Wirtschaftsakteuren ausreichend Zeit für die Einhaltung der Vorschriften zu geben, hat die EVP-Fraktion erfolgreich eine Übergangsfrist ausgehandelt, die es der Spielzeugindustrie ermöglicht, sich ohne unangemessenen Druck an die neuen Regeln anzupassen.

"Faire Übergangsfristen geben der Branche Planungssicherheit und ermöglichen eine reibungslose Umsetzung der neuen Regeln", so Walsmann weiter.

"Insgesamt haben wir uns auf ein modernes Spielzeugsicherheitsgesetz geeinigt, das den Interessen aller Beteiligten dient und zeigt, dass sich Kindersicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und Verbraucherschutz nicht gegenseitig ausschließen. Im Gegenteil, sie gehen Hand in Hand", so Walsmann abschließend.

Redaktionshinweis

Mit 188 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.

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