Wochenvorschau

Für die EVP-Fraktion wird das Schicksal Europas auf den Schlachtfeldern der Ukraine entschieden. Europa muss den Sieg der Ukraine uneingeschränkt unterstützen. Am Dienstag wird eine außerordentliche Plenarsitzung mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskij den 1.000 Tag seit der russischen Invasion begehen. "Zu Beginn des Krieges hat Präsident Zelensky mit seiner Entscheidung, trotz Lebensgefahr in Kiew zu bleiben, die Unabhängigkeit der Ukraine bewahrt und die Zukunft der Region geprägt. Heute, 1.000 Tage später, setzt die Ukraine ihre stolze Verteidigung gegen die russische Aggression fort. Das Europäische Parlament setzt sich weiterhin gemeinsam mit dem Westen für die Freiheit der Ukrainer und ihre Zukunft in der NATO und der EU ein", so Andrzej Halicki MdEP, stellvertretender Vorsitzender der EVP-Fraktion für auswärtige Angelegenheiten.

Am Mittwoch wird der EVP-Fraktionsvorsitzende Manfred Weber mit den wichtigsten Akteuren des europäischen Automobilsektors zusammentreffen, um deren Bedürfnisse und Anliegen zu diskutieren. "Unsere Automobilindustrie ist das Rückgrat Europas. Sie lebt von Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und einer mutigen globalen Vision, nicht von Bürokratie und ideologischem Unsinn. Als EVP-Fraktion haben wir keinen Zweifel daran, dass die Zukunft der Mobilität in Europa und nicht in China stattfinden muss. Wir brauchen einen Plan, der sicherstellt, dass die Autoproduktion in Europa bleibt. Das ist gut für den Planeten, es ist gut für die Arbeitnehmer, es ist gut für Europa. Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und strategische Unabhängigkeit - das ist der Weg, auf dem Europa fahren muss. Gemeinsam haben wir das Zeug dazu, den Weg nach vorne zu gehen", betont Weber im Vorfeld des ersten Automobilgipfels in Brüssel.