Handel lieben, nicht Krieg

11.02.2025 9:17

Handel lieben, nicht Krieg

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Handelt mit Liebe, nicht mit Krieg.

Für die EVP-Fraktion sind die Vereinigten Staaten ein wichtiger strategischer Verbündeter. Gemeinsame Werte, starke wirtschaftliche Bindungen und ein Engagement für globale Stabilität machen diese Partnerschaft unverzichtbar. In einer Zeit, in der sich die globalen Herausforderungen verändern, sind enge und kooperative transatlantische Beziehungen wichtiger denn je.

Eine starke Beziehung zwischen der EU und den USA liegt in unserem beiderseitigen Interesse", sagt Jörgen Warborn MdEP, Sprecher der EVP-Fraktion für internationalen Handel, im Vorfeld der Plenardebatte des Europäischen Parlaments zum Thema "Vorbereitung auf eine neue Ära der multilateralen Zusammenarbeit oder Zölle".

"Die EU und die USA müssen zusammenarbeiten, um die wirtschaftlichen und diplomatischen Beziehungen zu stärken. Die USA sind der größte Handelspartner der EU, während die EU für die USA der viertgrößte Handelspartner ist. Die Aufrechterhaltung stabiler und berechenbarer Handelsbeziehungen ist für Unternehmen und Bürger auf beiden Seiten des Atlantiks von entscheidender Bedeutung. Jede Störung könnte ernsthafte wirtschaftliche Auswirkungen haben", betont Warborn.

"Wenn ein Krieg tobt, müssen sich die Verbündeten auf beiden Seiten des Atlantiks darauf konzentrieren, eine befreundete Demokratie bei ihrer Verteidigung gegen ein aggressives autokratisches Regime zu unterstützen. Ein Scheitern wäre eine strategische Niederlage für uns alle. Verbündete sollten nicht durch übermäßige Zölle belastet werden; strategische Sicherheitspartnerschaften und gemeinsame Handelsziele sind wichtiger", betont Michał Szczerba MdEP, Sprecher für die USA im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des Europäischen Parlaments.

"Jetzt ist es an der Zeit, als Architekten innovativer Lösungen im Kampf für den Frieden zu handeln - nicht für die Spaltung, sondern für die Einheit", fügt Szczerba hinzu.

Szczerba zitiert den ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan: "Wir sollten uns vor den Demagogen hüten, die bereit sind, einen Handelskrieg gegen unsere Freunde zu erklären, der unsere Wirtschaft, unsere nationale Sicherheit und die gesamte freie Welt schwächt."

Die EVP-Fraktion setzt sich für freien und fairen Handel als Grundlage des Wirtschaftswachstums ein. Die EU muss offen für Verhandlungen bleiben, um Handelsspannungen abzubauen, aber sie muss auch neue Marktchancen ergreifen, um ihre wirtschaftliche Zukunft in einer unvorhersehbaren globalen Landschaft zu schützen.

"Die EU muss einen konstruktiven Dialog führen und gleichzeitig faire Handelspraktiken aufrechterhalten und Maßnahmen vermeiden, die den transatlantischen Beziehungen schaden könnten", so Warborn abschließend.

Redaktionshinweis

Mit 188 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.

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