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07.11.2024 18:02
Das Entwaldungsgesetz nicht nur aufschieben, sondern zweckmäßig gestalten
Wichtiger Hinweis
Dieser Text wurde automatisch übersetzt.
Ziel der EVP-Fraktion ist es, die illegale weltweite Abholzung zu stoppen, ohne jedoch die europäischen Landwirte, Unternehmen oder internationalen Handelspartner mit übermäßiger Bürokratie zu belasten.
"Das aktuelle Entwaldungsgesetz ist ein bürokratisches Monster. Wenn es umgesetzt wird, besteht die Gefahr, dass es die europäischen Landwirte und Unternehmen behindert. Deshalb hat die EVP-Fraktion einen Aufschub gefordert, aber ein Aufschub allein reicht nicht aus", betont Christine Schneider MdEP, federführende Verhandlungsführerin der EVP-Fraktion zum Entwaldungsgesetz, im Vorfeld der Plenarabstimmung über den geplanten Aufschub des Gesetzes in der kommenden Woche.
Um den Verwaltungsaufwand zu verringern, schlägt die EVP-Fraktion Änderungen an der aktuellen Gesetzgebung vor, so dass nur das Unternehmen, das das Produkt auf den Markt bringt, für den Nachweis verantwortlich ist, dass es frei von Entwaldung ist. "Man sollte von den Unternehmen nicht verlangen, dass sie die Abholzungsfreiheit über die gesamte Lieferkette hinweg immer und immer wieder nachweisen müssen", betont Schneider.
Darüber hinaus besteht die EVP darauf, dass das Gesetz erst dann umgesetzt werden sollte, wenn Datenplattformen zur Verfolgung der Produktherkunft voll funktionsfähig sind und ein System zur Risikoklassifizierung vorhanden ist. Die EVP-Fraktion möchte auch Länder ohne Abholzung ausnehmen. Anstatt Druck auf die Länder auszuüben, damit sie kostspielige und belastende Anforderungen erfüllen, möchte die EVP-Fraktion sie ermutigen, ihre Wälder proaktiv zu schützen.
Die EVP-Fraktion ist überzeugt, dass ein aktualisiertes Gesetz noch vor Weihnachten verabschiedet werden kann, wenn die Fraktionen zusammenarbeiten. "Wir appellieren an alle, die es mit dem Bürokratieabbau ernst meinen, dies ernst zu nehmen. Mit der Unterstützung aller Mitglieder des Europäischen Parlaments haben wir jetzt die Chance, den Worten Taten folgen zu lassen; wir können wirklich Bürokratie abbauen - etwas, das das Europäische Parlament schon lange versprochen hat. Machen wir uns an die Arbeit", so Schneider abschließend.
Redaktionshinweis
Mit 188 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.
Europaabgeordnete
Pressereferent(in) für die Arbeitsgruppe „Wirtschaft und Umwelt“ sowie den Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Nationale Presse, slowenische Medien
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