Winzig & Metsola zum Friedenslicht im EU-Parlament: Botschaft des Weihnachtsfriedens für die Welt

17.12.2024 11:49

Winzig & Metsola zum Friedenslicht im EU-Parlament: Botschaft des Weihnachtsfriedens für die Welt

Wichtiger Hinweis

Die hier geäußerten Meinungen sind Ansichten der nationalen Delegation und entsprechen nicht immer den Ansichten der ganzen Fraktion

Light of Peace

Straßburg. "Das Friedenslicht trägt die Botschaft des Weihnachtsfriedens in die Welt und ins Europäische Parlament. Es erinnert uns daran, welchen unschätzbaren Wert der Frieden für die Menschen hat. Die größte Errungenschaft der Europäischen Union ist es, dass wir in Frieden leben können. An vielen Orten in der Welt hingegen leiden die Menschen unter Krieg, Gewalt und Unterdrückung. Das Friedenslicht ermutigt uns, diesen Menschen beizustehen und konsequent für den Frieden in der Welt und in Europa zu arbeiten", betont Angelika Winzig, oberösterreichische Europaabgeordnete und stellvertretende Delegationsleiterin der ÖVP im Europäischen Parlament, anlässlich der feierlichen Übergabe des Friedenslichts an die Präsidentin des Europaparlaments, Roberta Metsola.

Das Friedenslicht ermutigt uns, konsequent für den Frieden in Europa und der Welt zu arbeiten. Er hat für die Menschen unschätzbaren Wert.
Angelika Winzig MEP

 

Bereits zum 29. Mal wurde das Friedenslicht ins Europäische Parlament gebracht. Aufgrund der aktuellen Lage im Nahen Osten konnte heuer kein Kind aus Oberösterreich nach Betlehem reisen, um das Friedenslicht selbst zu entzünden und nach Oberösterreich zu holen, wie es viele Jahre Tradition war. Stattdessen wurde das Friedenslicht über den Sommer in Christkindl bei Steyr aufbewahrt und von dort aus weitergegeben. In diesem Jahr haben es die drei Friedenslichtkinder Hannah Blesius, Paula Stöllnberger und Felix Haslinger aus Oberösterreich nach Straßburg mitgebracht. Sie wurden von etwa 100 Schülerinnen und Schülern der HTL Steyr, der HLW Steyr und der HTL Wels begleitet.

Das Friedenslicht aus Bethlehem erinnert uns eindringlich daran, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist.
Roberta Metsola MEP

 

EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola unterstrich in ihrer Rede die Bedeutung des Friedenslichts: "Das Friedenslicht aus Bethlehem erinnert uns eindringlich daran, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist. Der anhaltende Angriffskrieg Russlands in der Ukraine und die eskalierenden Konflikte im Nahen und Mittleren Osten verdeutlichen dies auf dramatische Weise. Das Leiden der Menschen in diesen Regionen muss ein Ende finden. Die Europäische Union, die selbst aus den Trümmern des Krieges erwachsen ist, steht als Symbol für Frieden, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Nun leuchtet das Friedenslicht im Europäischen Parlament als Zeichen der Hoffnung und Solidarität. Es mahnt uns, weiterhin unermüdlich für Frieden einzutreten. Danke an Angelika Winzig, die ÖVP-Delegation sowie die Schülerinnen und Schüler der HTL Wels, der HTL Steyr und der HLW Steyr, die das Friedenslicht in das Europäische Parlament gebracht haben."

 

Die Übergabe des Friedenslichts an das Europäische Parlament steht für unser Engagement für Frieden, Menschenrechte und unsere europäischen Werte.
Reinhold Lopatka MEP

 

Unter den Gästen der Zeremonie waren die gesamte ÖVP-Delegation im Europaparlament, zahlreiche weitere Europaabgeordnete und andere Funktionsträger. Die feierliche Übergabe des Friedenslichts hat sich längst als ein Herzstück des vorweihnachtlichen Programms des Europäischen Parlaments etabliert und symbolisiert eine kraftvolle Botschaft der Hoffnung und des Miteinanders. "Die Übergabe des Friedenslichts an das Europäische Parlament ist eine wunderbare österreichische Tradition. Sie macht Österreich sichtbar und steht für unser Engagement für Frieden, Menschenrechte und unsere europäischen Werte", sagt ÖVP-Delegationsleiter Reinhold Lopatka.

Auf Einladung von Angelika Winzig brachten die Schülerinnen und Schüler das Friedenslicht nicht nur in das Europäische Parlament, sondern auch in den Europarat. "Ich freue mich, dass junge Menschen aus Oberösterreich durch ihr Engagement den Europarat in seiner Arbeit für eine Kultur des Friedens unterstützen", sagt Botschafterin Aloisia Wörgetter, Ständige Vertreterin der Republik Österreich beim Europarat. Die feierliche Zeremonie wurde von den Jugendlichen musikalisch mit Instrumenten und Chor begleitet. "Junge Menschen haben bei dieser schönen Tradition immer eine zentrale Rolle gespielt. Ich bin stolz, dass die Schülerinnen und Schüler diese Initiative mit so viel Engagement und Begeisterung tragen", sagt Winzig abschließend.

Druckfähige Fotos finden Sie hier:

https://multimedia.europarl.europa.eu/en/photoset/p_EP-177887A

https://www.flickr.com/photos/epp_group_official/albums/72177720322622903/

Redaktionshinweis

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