Sagartz zum Europäischen Krebsgipfel: "Gemeinsam grenzüberschreitend gegen Krebs kämpfen"

16.11.2022 14:08

Sagartz zum Europäischen Krebsgipfel: "Gemeinsam grenzüberschreitend gegen Krebs kämpfen"

Wichtiger Hinweis

Die hier geäußerten Meinungen sind Ansichten der nationalen Delegation und entsprechen nicht immer den Ansichten der ganzen Fraktion

#EUCanBeatCancer

Brüssel. "Krebspatientinnen und -patienten verdienen Behandlungsmöglichkeiten auf dem höchsten wissenschaftlichen Stand und das unabhängig von Ländergrenzen", sagt Christian Sagartz, der die ÖVP im Sonder-Ausschuss für die Bekämpfung von Krebs vertreten hat. "Heute und morgen findet der Europäische Krebsgipfel statt. Er bietet eine dringend notwendige Plattform für den Austausch zwischen Entscheidungsträgern und Experten innerhalb Europas", sagt er.

 

Die Bündelung von Ressourcen und der Zugang zu den jeweils besten Behandlungsmethoden spielen eine große Rolle.
Christian Sagartz MEP

 

"In der Europäischen Union wollen wir Krebs bis 2030 ausrotten und so investieren für die grenzüberschreitende Krebsbekämpfung vier Milliarden Euro. Das Ziel kann aber nur mit Kooperation bei der Forschung und Bekämpfung von Krebserkrankungen über die Staatsgrenzen hinweg gelingen. Vor allem die Bündelung von Ressourcen und der Zugang zu den jeweils besten Behandlungsmethoden spielen eine große Rolle. Mir ist es ein Anliegen, Einrichtungen und Experten zur Krebsbehandlung in der Ostregion zu vernetzen und die Zusammenarbeit mit unseren Nachbarländern zu fördern", schließt Sagartz, der bereits Vernetzungsreisen mit heimischen Experten zu Kollegen in Ungarn, Slowenien und die Slowakei initiiert und unternommen hat.

Redaktionshinweis

Mit 176 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.

Ähnliche Beiträge