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20.03.2019 10:42
Rübig: "Effektive Forschung sichert Europas Zukunft ab"
Wichtiger Hinweis
Die hier geäußerten Meinungen sind Ansichten der nationalen Delegation und entsprechen nicht immer den Ansichten der ganzen Fraktion
Einigung auf EU-Forschungsförderungsprogramm "Horizont Europa" für 2021-2017. "Forschung ist die beste Sozialpolitik".
Brüssel, 21. November 2018 (ÖVP-PD) "Damit zeigen wir, dass Europa handlungsfähig ist: Mit dem künftigen EU-Forschungsförderungsprogramm "Horizont Europa" legen wir einen wichtigen Grundstein dafür, dass die Zukunft Europas in wissenschaftlicher, technologischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht abgesichert ist", sagt der Europaabgeordnete Paul Rübig, Forschungssprecher der ÖVP im Europaparlament, zur vorläufigen Einigung zwischen Parlament und Mitgliedstaaten auf das EU-Forschungsförderungsprogramm von 2021-2027 am frühen Mittwochmorgen.
"Das Verhandlungsteam des Europaparlaments hat erstklassige Arbeit geleistet", sagt Rübig. "Herzliche Gratulation an Jerzy Buzek, Vorsitzender des Ausschusses für Industrie und Forschung, sowie die beiden Chefverhandler Christian Ehler von der Europäischen Volkspartei und Dan Nica von den Sozialdemokraten."
Wenn Forschung und Innovation das Wirtschaftswachstum und den Arbeitsmarkt befeuern, geht es allen Europäerinnen und Europäern besser.
"Wir haben uns auf das weltweit größte Programm zur Forschungsförderung geeinigt, das einen dreistelligen Milliardenbetrag umfassen wird. Denn mehr Geld für Forschung, Entwicklung und Innovation ist eine Investition für die Zukunft und zugleich die beste Sozialpolitik: Wenn Forschung und Innovation das Wirtschaftswachstum und den Arbeitsmarkt befeuern, geht es am Ende allen Europäerinnen und Europäern besser", sagt Rübig.
"Besondere Schwerpunkte legen wir auf neue Technologien für den Klimaschutz, in deren Erforschung mindestens 35 Prozent der Mittel fließen sollen. Dann gilt es die Forschung und Entwicklung von Schlüsseltechnologien voranzutreiben. Mikro- und Nanoelektronik, Nanotechnologie, Biotechnologie, neue Materialien, Photonik, Künstliche Intelligenz, Quantum-Computing und -Communication haben ein enormes Potenzial für die europäische Wirtschaft und Gesellschaft", sagt Rübig.
"Im Bereich der Spitzentechnologien sind wir in Europa ganz gut aufgestellt", sagt Rübig. "Doch müssen wir die Umsetzung von guten Ideen im Labor auf dem Markt beschleunigen. Das soll im neuen European Innovation Council geschehen, der speziell auf die Unterstützung von Innovatoren, Erfindern und Start-Ups abzielt."
Die vorläufige Einigung der Verhandler von Europaparlament und Mitgliedstaaten muss noch von beiden Seiten formell bestätigt werden. Das ist üblicherweise eine Formalität. Die tatsächliche Höhe der "Horizont Europa"-Förderungen hängt am EU-Langfristbudget von 2021-2027, das im Laufe des heurigen Jahres ausverhandelt werden soll.
Redaktionshinweis
Mit 217 Mitgliedern aus 28 Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.
ehemalige/r Abgeordnete/r der EVP-Fraktion
Presseassistent(in) für den Ausschuss für internationalen Handel Nationale Presse, österreichische Medien
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