Mandl unterstützt aktiv die UN-Initiative "He For She"

Brüssel. Der österreichische Europaabgeordnete Lukas Mandl weist anlässlich des Internationalen Frauentages am Samstag, 8. März, einmal mehr auf die UN-Initiative "He For She" hin. "Die Botschaft von ‚He For She‘ ist so simpel wie überzeugend: Die Arbeit für Gleichberechtigung kann nur gelingen, wenn auch Männer mitwirken. Und jeder Mann sollte das tun", sagt Mandl.

Gleichberechtigung kann nur gelingen, wenn auch Männer mitwirken, und jeder Mann sollte das tun.

Mandl hatte vor wenigen Tagen mit "He For She"-Vertretern in Tansania, Ostafrika, gesprochen. Im Herbst hatte er die Zentrale von UN Women in New York City besucht, um Möglichkeiten auszuloten, um die "He For She" Idee in Europa stärker zu verbreiten. Im EU-Vertretungsbüro in New York konnte Mandl in Anwesenheit von Roberta Metsola, Präsidentin des Europäischen Parlaments, vorschlagen, dass es zur Einrichtung eines "He For She"-Desks im Europaparlament kommt.

Ein besonderes Anliegen sind Mandl "gleiche Chancen für Mädchen wie für Buben überall auf der Welt". Der österreichische Europaabgeordnete hatte im Zuge des Aufenthalts am UN-Standort New York auch das Kinderhilfswerk UNHCR besucht: "Es ist einerseits beeindruckend, wie klar die Informationslage zur Ungleichbehandlung von Mädchen und Buben an vielen Orten unserer Welt ist. Es muss uns andererseits zum Handeln bringen, diese Ungleichbehandlung hinter uns zu lassen", sagt Mandl.

Es gehe "um Bildung, um Teilhabe am Alltag, um persönliche Freiheit und sogar um Ungleichverteilung von Nahrung, wenn diese knapp ist", informiert Mandl, der die Fraktion der Europäischen Volkspartei im Ausschuss für Entwicklungshilfe im Europaparlament leitet. "Selbstverständlich betrifft ‚He For She‘ nicht nur andere Teile der Welt. Wir müssen auch auf unsere eigene Gesellschaft schauen und sprichwörtlich vor der eigenen Türe kehren", sagt Mandl abschließend.