Lopatka: Österreich ist solidarisch mit der Ukraine

Brüssel. "Vor 1.000 Tagen hat Russland unter Präsident Wladimir Putin den blutigen Angriff gegen die Ukraine gestartet und damit Kriegsgräuel und unsagbares Leid nach Europa gebracht. Österreich steht seit 1.000 Tagen solidarisch an der Seite der Ukraine und wird die Ukraine weiter so lange unterstützen, wie es notwendig ist. Der Krieg muss dringend enden und niemand wünscht sich den Frieden mehr als die Ukrainer. Doch wenn die Ukraine aufhörte, sich zu verteidigen, wäre das das Ende der Ukraine. Putin hätte es hingegen in der Hand, den Krieg sofort zu beenden. Leider hat er immer wieder bekräftigt, dass er daran kein Interesse hat", sagt Reinhold Lopatka, Delegationsleiter und Außenpolitiksprecher der ÖVP im Europaparlament, anlässlich der heutigen Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Plenum des Europaparlaments zum 1.000. Tag Krieg in der Ukraine.

Niemand wünscht sich den Frieden mehr als die Ukrainer.

"Österreich ist militärisch neutral aber politisch solidarisch mit der angegriffenen Ukraine. Schon bisher haben wir mehr als 250 Millionen Euro an finanziellen und humanitären Hilfen für das vom Krieg weitgehend zerstörte Land geleistet. Und Österreich unterstützt seine Unternehmen dabei, sich beim Wiederaufbau der Ukraine zu engagieren", sagt Lopatka.