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12.03.2024 14:40
"EMFA als Antwort auf Regierungen, die Journalisten verachten" - Casa
Wichtiger Hinweis
Die hier geäußerten Meinungen sind Ansichten der nationalen Delegation und entsprechen nicht immer den Ansichten der ganzen Fraktion
Dieser Text wurde automatisch übersetzt.
In einer Rede vor dem Plenum des Europäischen Parlaments in Straßburg rief der Europaabgeordnete David Casa dazu auf, mit Nachdruck über das Europäische Gesetz zur Medienfreiheit abzustimmen. Er bezeichnete es als ein "starkes Instrument in unserem Arsenal, das in der Lage ist, journalistenfeindlichen Praktiken ein Ende zu setzen".
"Die Demokratie gerät ins Wanken, wenn Journalisten bedroht werden", erklärte Casa.
Casa erinnerte an Daphnes letztes Interview, das sie zehn Tage vor ihrer Ermordung gegeben hatte und in dem sie den starken Druck der Regierung auf die Finanzen ihres Arbeitgebers beklagte und darauf bestand, dass sie ihren Job wegen der von ihr verfassten Artikel verlieren würde.
"Wir werden nicht länger akzeptieren, dass der öffentliche Rundfunk als Regierungspropaganda fungiert oder dass Zeitungen einem Berg von Druck ausgesetzt sind, damit sie ihrer Aufgabe nachkommen, über das zu berichten, was im öffentlichen Interesse ist."
Casa rügte die maltesische Regierung für ihre verachtenswerte Haltung gegenüber Journalisten, selbst nachdem sie für die Schaffung der Atmosphäre verantwortlich gemacht wurde, die Daphnes Ermordung ermöglichte.
"Endlich haben wir ein weiteres Schutzschild für den Journalismus, und deshalb appelliere ich an ein starkes Votum und daran, dass wir diesen Kampf mit aller Kraft fortsetzen", so der Abgeordnete abschließend.
Redaktionshinweis
Mit 178 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.
Europaabgeordneter
Leiter(in) des Referats Nationale Presse Pressereferent(in), Konferenz zur Zukunft Europas Nationale Presse, portugiesische Medien
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