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17.09.2013 7:43
LKW-Führerschein: EP-Verkehrsausschuss verhindert Bürokratie
Wichtiger Hinweis
Die hier geäußerten Meinungen sind Ansichten der nationalen Delegation und entsprechen nicht immer den Ansichten der ganzen Fraktion
Der Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments verhindert eine Zusatzbelastung für LKW-Fahrer und Behörden durch eine übereilte Zusammenlegung von LKW-Führerscheinen und Fahrerkarten. Die Europaabgeordneten erteilten dem Plan der EU-Kommission vorerst eine Absage, die Fahrerkarte künftig im LKW-Führerschein zu integrieren.
"Wir wollen verhindern, dass auf LKW-Fahrer und die ausstellenden Behörden zusätzliche Kosten zukommen. Deshalb muss die EU-Kommission genauer erklären, wo der Nutzen einer Zusammenlegung von LKW-Führerschein und Fahrerkarte ist", erklärte der stellvertretende Vorsitzende des Verkehrsausschusses des Europäischen Parlaments, Dieter-Lebrecht Koch (CDU).
Die EU-Kommission begründete die Zusammenlegung mit Kosteneinsparungen, wenn LKW-Fahrer statt zwei Karten nur noch eine führen müssen. Ein Chip auf dem LKW-Scheckkartenführerschein sollte dazu die Daten der Fahrerkarte aufnehmen. Die Fahrerkarte enthält Daten über die Tätigkeiten und Aufenthaltsorte von LKW-Fahrern mit Datum, Ortung oder gefahrenen Geschwindigkeiten.
"Es ist unklar, wie eine Zusammenlegung der beiden Karten technisch funktionieren soll. Zudem muss der Schutz der Daten sichergestellt werden. Wir wollen sicherstellen, dass hier nichts übers Knie gebrochen wird. Eine mögliche Zusammenlegung der beiden Karten muss gut durchdacht sein", so Koch.
ehemalige/r Abgeordnete/r der EVP-Fraktion
Lasse BÖHM
Ehemalige/r Mitarbeiter/in
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