Investitionsplan von Juncker soll Innovation und Wachstum im ländlichen Raum stärken!

25.02.2015 15:03

Investitionsplan von Juncker soll Innovation und Wachstum im ländlichen Raum stärken!

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Albert Deß begrüßt die Investitionsoffensive des Kommissionspräsidenten Juncker zur Förderung von Wachstum und Beschäftigung durch den 'Europäischen Fonds für strategische Investitionen' (EFSI). "Diese Initiative soll auch dazu beitragen, dass die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Landwirtschaft verbessert wird. Wir benötigen zielgerichtete und effektive Investitionen für den ländlichen Raum, um wirtschaftliches Wachstum in Europas Regionen zu fördern. Dadurch werden neue  Arbeitsplätze geschaffen und die Landflucht reduziert", erklärt Berichterstatter Albert Deß für EFSI im Agrarausschuss. Der neue Europäische Fonds für strategische Investitionen (EFSI) umfasst in den kommenden drei Jahren (2015-2017) zusätzliche öffentliche und private Mittel im Umfang von 315 Mrd. EUR.

Albert Deß fordert Investitionen in der Agrarforschung und zur Stärkung der Infrastruktur, den Ausbau von Breitbandnetzen und Verkehrsanbindungen in den ländlichen Regionen.  "Das gilt insbesondere für die benachteiligten Gebiete sowie die Randlagen in Europa", so der CSU-Europaabgeordnete Deß.

"Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ist zusammen mit dem 'Europäischen Fonds für strategische Investitionen' bestens dafür geeignet, gezielte Maßnahmen zur Entwicklung des ländlichen Raums abzuwickeln", so Deß weiter. "Die landwirtschaftlichen Programme müssen unbürokratisch umgesetzt werden. Die Gelder sollen für die Stärkung des ländlichen Raums und des europäischen Agrarsektors verwendet werden", so der bayerische Agrarpolitiker Deß.

"Die landwirtschaftlichen Programme müssen unbürokratisch umgesetzt werden. Die Gelder sollen für die Stärkung des ländlichen Raums und des europäischen Agrarsektors verwendet werden" Albert Deß

Zur Finanzierung des ehrgeizigen Juncker-Plans ist  Albert Deß bereit, auch Agrarmittel abzutreten, wenn dafür das hochbürokratische und unsinnige Greening in der 1. Säule wieder abgeschafft wird. Die Agrarumweltmaßnahmen gehören in die 2. Säule der europäischen Agrarpolitik, so wie Albert Deß dies immer gefordert hat.

"Die Mitgliedstaaten müssen jetzt die Chance für eine Korrektur der EU-Agrarpolitik nutzen, um die Investitionspläne zu verwirklichen und die Landwirtschaft wie auch den ländlichen Raum in Europa zu stärken", so Deß.

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