Konfliktrohstoffe: Einbindung der Industrie richtig, Doppel-Zertifizierung vermeiden

05.03.2014 12:36

Konfliktrohstoffe: Einbindung der Industrie richtig, Doppel-Zertifizierung vermeiden

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Die hier geäußerten Meinungen sind Ansichten der nationalen Delegation und entsprechen nicht immer den Ansichten der ganzen Fraktion

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Zum heutigen Vorschlag der EU-Kommission zu sogenannten "Konfliktrohstoffe" sagte der Sprecher der EVP-Fraktion im Aussenhandelsausschuss des Europäischen Parlaments, Daniel Caspary (CDU):

 

"Die Einbindung der Industrie und der Rohstoffproduzenten ist der einzig gangbare Weg, um echte Verbesserungen durchzuführen und den Umweltschutz und die Beachtung der Menschenrechte an den Produktionsstandorten zu verbessern".

"Wichtig ist insbesondere, dass der Vorschlag mit den Schmelzen und Rohstoffimporteuren direkt am Anfang der Wertschöpfungskette ansetzt. Nur so sind konkrete Verbesserungen vor Ort möglich".

"Für die Industrie wiederum ist entscheidend, dass mit dem vorliegenden Kommissionsvorschlag eben kein Bürokratiemonster geschaffen wird. Vielmehr muss die EU nun Verhandlungen mit den USA über die gegenseitige Anerkennung der Standards aufnehmen, so dass ein Rohstoff und seine Produktionskette nicht doppelt zertifiziert werden muss".

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