Wochenvorschau

Die EVP-Fraktion drängt auf eine stärkere Zusammenarbeit und Koordination zwischen den EU-Mitgliedstaaten in Verteidigungsfragen. Am Donnerstag wird das Europäische Parlament eine Debatte mit dem ehemaligen finnischen Präsidenten Sauli Niinistö über die Verbesserung der zivilen und militärischen Vorbereitung und Bereitschaft Europas führen. "Vorbereitung mag teuer sein, aber der Preis, nicht vorbereitet zu sein, ist viel höher", sagt Nicolás Pascual de la Parte MdEP, verteidigungspolitischer Sprecher der EVP-Fraktion, im Vorfeld der Plenardebatte nächste Woche. Der von Präsidentin Ursula von der Leyen in Auftrag gegebene Bericht untersucht die Krisenresistenz Europas - von Naturkatastrophen wie der in Spanien bis hin zu Verteidigung, Cybersicherheit, hybriden Bedrohungen und der Rolle der öffentlichen Meinung beim Aufbau einer stärkeren kollektiven Reaktion.

Das Europäische Parlament wird am Mittwoch nach dem Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen über die Beziehungen zwischen der EU und den USA debattieren. "Die USA sind der wichtigste strategische Partner der EU, und gemeinsam stehen wir vor entscheidenden Herausforderungen für Frieden und Stabilität. Die Zusammenarbeit mit der neuen US-Regierung ist von entscheidender Bedeutung. Ein stärkeres, selbständiges Europa im Bereich der Sicherheit und Verteidigung wird auch unseren Partnern zugute kommen. Die EVP-Fraktion arbeitet seit Jahren auf dieses Ziel hin. Es ist passend, dass Andrius Kubilius am Tag der US-Wahlergebnisse als Europas erster Kommissar für Verteidigung bestätigt wurde", betont Andrzej Halicki MdEP, stellvertretender Vorsitzender der EVP-Fraktion und zuständig für auswärtige Angelegenheiten.

Ziel der EVP-Fraktion ist es, die illegale weltweite Abholzung zu stoppen, ohne jedoch die europäischen Landwirte, Unternehmen oder internationalen Handelspartner mit übermäßiger Bürokratie zu belasten. "Das aktuelle Entwaldungsgesetz ist ein bürokratisches Monster. Wenn es umgesetzt wird, besteht die Gefahr, dass es die europäischen Landwirte und Unternehmen behindert. Deshalb hat die EVP-Fraktion einen Aufschub gefordert, aber ein Aufschub allein reicht nicht aus", betont Christine Schneider MdEP, Verhandlungsführerin der EVP-Fraktion zum Entwaldungsgesetz, im Vorfeld der Plenarabstimmung am kommenden Donnerstag über die geplante Verschiebung des Gesetzes. Lesen Sie mehr.

Am 29. Oktober haben heftige Regenfälle Schluchten und Flüsse zum Überlaufen gebracht, was in Teilen Spaniens, insbesondere in Valencia, zu verheerenden Überschwemmungen führte. "Die EVP-Fraktion fordert die sofortige Aktivierung aller EU-Hilfsmaßnahmen, um den betroffenen Gebieten zu helfen. Wir fordern die EU auf, sowohl Soforthilfe zu leisten, um die unmittelbaren Bedürfnisse der Bevölkerung zu befriedigen, als auch substanzielle Unterstützung für den langfristigen Wiederaufbau zu leisten", betont Dolors Montserrat MdEP, stellvertretender Vorsitzender der EVP-Fraktion, im Vorfeld der Debatte des Europäischen Parlaments über die Katastrophe am Mittwoch.

Die EVP-Fraktion drängt auf eine stärkere Zusammenarbeit und Koordination zwischen den EU-Mitgliedstaaten in Verteidigungsfragen. Am Donnerstag wird das Europäische Parlament eine Debatte mit dem ehemaligen finnischen Präsidenten Sauli Niinistö über die Verbesserung der zivilen und militärischen Vorbereitung und Bereitschaft Europas führen. "Vorbereitung mag teuer sein, aber der Preis, nicht vorbereitet zu sein, ist viel höher", sagt Nicolás Pascual de la Parte MdEP, verteidigungspolitischer Sprecher der EVP-Fraktion, im Vorfeld der Plenardebatte nächste Woche. Der von Präsidentin Ursula von der Leyen in Auftrag gegebene Bericht untersucht die Krisenresistenz Europas - von Naturkatastrophen wie der in Spanien bis hin zu Verteidigung, Cybersicherheit, hybriden Bedrohungen und der Rolle der öffentlichen Meinung beim Aufbau einer stärkeren kollektiven Reaktion.