Förderung des Handels und Bekämpfung des Klimawandels

09.05.2016

Förderung des Handels und Bekämpfung des Klimawandels

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Die Förderung des Handels und die Bekämpfung des Klimawandels sind die zentralen Intentionen des Abkommens über den Handel mit Umweltschutzgütern, das seit 2014 von der EU und 16 Mitgliedstaaten der Welthandelsorganisation verhandelt wird.

Zentraler Aspekt der aktuellen Verhandlungen ist, welche Umweltschutzgüter letztendlich auf der Liste stehen werden, für die keine Zölle mehr erhoben werden. Der EVP-Abgeordnete Christofer Fjellner, EVP-Schattenberichterstatter zu dem Abkommen, befürwortet eine möglichst lange Liste. Die EU-Handelskommissarin wies auf die Vorteile des Abkommens für die Umwelt, die Unternehmen und die Beschäftigung hin.

Auch der Botschafter Australiens bei der WTO betonte die Vorteile des Abkommens für den Handel, die Volkswirtschaften, die Umwelt, die Beschäftigung und wies darauf hin, dass man sich um einen Abschluss noch dieses Jahr bemühe. Australien sitzt den Verhandlungen vor.

Die Verhandlungen der EU und den 16-WTO-Mitgliedstaaten dauern zurzeit noch an. Eine große G20-Konferenz im September dieses Jahr gilt als Gelegenheit, zu einer Einigung zu gelangen.

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