EVP-Plan zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Autoindustrie

Die EVP-Fraktion will die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Autoindustrie sichern . Um dies zu erreichen, fordert die EVP-Fraktion eine Überarbeitung des Verbots von Verbrennungsmotoren, einen technologieneutralen Ansatz zur Förderung von Innovationen, zeitlich befristete Entlastungsmaßnahmen zur Vermeidung von Strafen für die Automobilhersteller und einen schnelleren Ausbau der Infrastruktur für Elektrofahrzeuge. Dies sind einige der Punkte des Plans, der heute von der EVP-Fraktion angenommen wurde.

"Die Automobilindustrie ist eine unverzichtbare Säule für Beschäftigung, Innovation und Wohlstand in Europa. Gleichzeitig steht sie vor enormen Herausforderungen: Unlauterer Wettbewerb, hohe Energiekosten, Nachfragerückgang, Anpassung an den Klimawandel und strenge regulatorische Auflagen belasten den Sektor. Die EVP-Fraktion ist fest entschlossen, sich für eine starke und nachhaltige Automobilindustrie einzusetzen. Mit dem heutigen Plan wollen wir klare Rahmenbedingungen schaffen, damit die Branche gestärkt aus den aktuellen Krisen hervorgehen kann", so Jens Gieseke MdEP, der in der EVP-Fraktion für das Thema zuständig ist.

"Wir fordern die Rückkehr zur Technologieneutralität als Leitprinzip, machen Vorschläge zur Vermeidung von Sanktionen für die Industrie und schlagen vor, wie wir der Industrie helfen können. Wir haben die klare Erwartung, dass unsere Vorschläge von der Europäischen Kommission angemessen berücksichtigt werden. Wir alle wollen eine starke, erfolgreiche europäische Automobilindustrie", betonte Gieseke.

Lesen Sie den vollständigen Text des Plans der EVP-Fraktion hier.