EVP-Fraktion will in Neapel einen neuen Mittelmeerpakt auf den Weg bringen

23.09.2024 11:46

EVP-Fraktion will in Neapel einen neuen Mittelmeerpakt auf den Weg bringen

Wichtiger Hinweis

Dieser Text wurde automatisch übersetzt.


Originaltext anzeigen
Basilica di San Francesco di Paola, Piazza del Plebiscito, Neapel, Kampanien, Italien

Vom 24. bis 27. September wird die EVP-Fraktion zu Studientagen mit ihren Europaabgeordneten und wichtigen externen Interessenvertretern nach Neapel reisen, um der Zivilgesellschaft, den Experten und denjenigen zuzuhören, die vor Ort Politik machen.

"Die EVP möchte, dass Europa seine Ambitionen in der Welt bekräftigt und die besondere Bedeutung des Mittelmeerraums anerkennt", sagte der EVP-Fraktionsvorsitzende Manfred Weber MEP im Vorfeld des Besuchs.

Am Mittwoch, 25. September, treffen sich die Mitglieder der EVP-Fraktion im Königspalast von Neapel, um über die Bedeutung des Mittelmeers und die Notwendigkeit der Schaffung einer echten Verteidigungsunion zu diskutieren. Das Treffen wird am Donnerstag, den 26. September, mit Diskussionen mit Akademikern über die EU-Reformen für die Erweiterung, die Strategie für ein wettbewerbsfähiges Europa und den Kampf gegen Terrorismus, organisierte Kriminalität und Menschenhandel fortgesetzt. Der Besuch endet am Freitagmorgen mit einer Sitzung der EVP-Fraktionsakademie über Europa und seine Nachbarschaft mit besonderem Schwerpunkt auf den Herausforderungen im Mittelmeerraum.

"Die Studientage der EVP-Fraktion bieten eine einzigartige Gelegenheit, neue Kooperationsstrategien zwischen der Europäischen Union und ihren Nachbarn im Mittelmeerraum zu entwickeln. Neapel ist viel mehr als nur eine symbolische Stadt in Süditalien. Es ist eine europäische Stadt, die auf die Weltbühne projiziert wird. Mit ihrer tausendjährigen Geschichte, ihrer zentralen Lage im Mittelmeerraum, ihrer internationalen Ausrichtung, ihrer pulsierenden Wirtschaft und dem polyzentrischen und globalen Charakter ihrer Kultur ist sie der ideale Ort, um die aktuellen geopolitischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen, vor denen Europa steht, anzugehen", sagte Fulvio Martusciello MdEP, Leiter der italienischen Delegation (FI) der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament.

"Aufbauend auf dem Vorschlag von Präsidentin von der Leyen, einen neuen Kommissar für den Mittelmeerraum zu schaffen, sollten unsere erneuerten Partnerschaften auf einem gewinnbringenden und umfassenden Ansatz beruhen, der strategische Bereiche umfasst, in denen Migration - von der Verhinderung illegaler Migration über die Bekämpfung von Schleuserkriminalität bis hin zur Verbesserung von Rückkehr und legalen Wegen - neben gemeinsamen Interessen wie Sicherheit, Energie und kritischen Rohstoffen steht", schloss Weber.

Redaktionshinweis

Mit 188 Mitgliedern aus allen EU-Mitgliedstaaten ist die EVP-Fraktion die größte Fraktion im Europäischen Parlament.

Ähnliche Beiträge